Thema: Das kurzes Märchen dazu Sa 01 Okt 2011, 06:48
Der Bauer und seine Frau hatten sich schon einige Zeit zur Ruhe gesetzt, sie waren alt und hatten genug gearbeitet. Von ihren übrig gebliebenen Tieren konnten sie sich nicht trennen. Mensch und Tier liebten einander. Eigentlich könnten die alten Leute zufrieden sein, waren sie auch, aber dennoch fühlten sie sich einsam. Die Kinder waren weit weg gezogen und der kleine Hof lag zu weit, so dass die beiden so gut wie nie in die Stadt kamen.
Fridolin das kleine Pony wurde genau auf diesem Bauerhof geboren. Seine Eltern waren beide braune Pony´s, die sich auf der Wiese hinter dem Haus vergnügten. Nun lag Fridolin unter seiner Mutter, frisch geboren. Erschöpft und atemlos staunte er in die Welt. Die Farben um ihn herum erfüllten ihn und er sog sie tief ein - hier fühlte er sich wohl.
Seine Eltern standen bei ihm und betrachteten ihn besorgt, - Fridolin war ihr erstes Fohlen uns so wussten sie nicht wie ein neugeborenes Füllen aussah. Eifrig schleckte die Mutter den winzigen Körper. "Genug, Mama", protestierte Fridolin," du schleckst mich ja ganz kahl!" Es war also Wirklichkeit - Fridolins Fell blieb genau so - kunterbunt.
Der Bauer kam, um den neuen Mitbewohner zu betrachten, doch die beiden Elterntiere wollten ihn einfach nicht vorbei lassen. Energisch versperrten sie ihrem Menschen den Weg. "Was ist denn mit euch beiden los? Ich werde eurem Kind nichts tun, ich will doch nur mal schauen - na komm, nun lass mich doch mal....." Widerwillig ließen die beiden sich zur Seite schieben - der Bauer ging zu dem Fohlen, dass verschreckt aufzustehen versuchte.
Still stand der Bauer da und betrachtete das wackelige Fohlen, er sagte kein Wort. Seine Augen betrachteten diese kleine Lebewesen und er wagte es nicht sich zu bewegen. Die Frau kam besorgt angerannt, aus dem Fenster der Küche hatte sie bemerkt, dass ihr Mann regungslos auf der Wiese stand. "Ist was mit dem Fohlen nicht in Ordnung?" rief sie schon aus der Ferne. Völlig aus der Puste kam sie bei ihrem Mann an und sah Fridolin.
Langsam ging sie zu Fridolin, der erstaunlicherweise ganz still stehen blieb. Sanft streichelte sie ihm die ängstlich schnaubenden Nüstern und flüsterte lächelnd:" Willkommen kleines Fabelwesen, danke dass du zu uns gekommen bist," dabei liefen ihr Tränen über die Wangen. "Nun werden wir nicht mehr alleine sein", erklärte sie ihrem staunenden Mann - "mein Vogel hat mich gehört." Auf den fragenden Blick ihres Mannes erklärte sie:" An einem verregneten Tag war ich unendlich traurig und allein. Ich starrte aus dem Fenster und haderte mit mir. Das sah ich ihn, er war wunderschön und um ihn herum strahlte es , als ob die Sonne um ihn schien. Ich hatte das Gefühl ,dass er mir in die Augen sah und ich erzählte ihm meine Wünsche.
Innerhalb weniger Tage war es bekannt , dass es auf dem Hof ein Fabelwesen gab. Viele Menschen wollten Fridolin sehen, sprachen mit den alten Menschen, die die vielen Gäste liebevoll bewirteten. Schon bald mussten die beiden Bauersleute darauf bestehen, dass am Mittwoch keine Besucher empfangen wurden. Ein bisschen Ruhe brauchten die Tiere und auch die Menschen. Und genau an so einem Mittwoch stand ein junger Mensch vor dem Hof. Er trug einen Behälter. Er betrat den Hof nicht, er stand und schaute. Die beiden herzensguten Bauersleut konnten das kaum ertragen, dass er da so einsam stand und winkten ihm zu, er könne kommen.
Er kam schüchtern auf die beiden zu und öffnete wortlos die Box. Ein kleines kunterbuntes Schweinchen raste hinaus auf die Wiese direkt auf Fridolin zu. Wie alte Freunde begrüßten sich die beiden und tobten vergnügt auf der Wiese herum.
Fragend betrachteten die Eheleute den jungen Mann, dieser erzählte. "Ich habe mir immer etwas gewünscht - von ganzem Herzen. Ich war immer alleine und wollte so gerne einen Freund. An einem regnerischen Tag sah ich ihn, einen Vogel so bunt wie das ganze Leben. Ihm erzählte ich alle meine Bitten, allerdings dachte ich nie wieder an ihn, bis heute. Doch nun will ich von Müffel erzählen. Auf einem Bauernhof sah ich, wie ein Bauer ein neugeborenes Ferkel auf den Mist schmiss und die Hunde des Hofes drauf stürzten. Ich bin auf dem Misthaufen und habe das Ferkel gerettet. Müffel, so habe ich ihn getauft, weil er echt schlimm gestunken hat - habe ich mit der Flasche aufgezogen. Müffel war mein Freund. Zugegeben, ich habe mir eher Menschenfreunde gewünscht, doch Müffel bereitete mir soviel Freude, dass ich den Menschenfreund nicht mehr vermisst habe. Doch auch Müffel braucht tierische Kontakte, die kann ich ihm nicht geben. Als ich dann von Fridolin gehört habe, war mir bewusst , dass das ein Zeichen ist. Hier sollte mein Müffel hin. So habe ich mich auf den Weg gemacht damit Müffel nun auch glücklich sein darf, das bin ich ihm schuldig, er hat mich viele Jahre glücklich gemacht , nun soll auch er sein Glück genießen dürfen."
Der junge Mann lächelte nahm die Box und drehte sich um. Wehmütig sah er noch einmal zu Müffel und Fridolin, die begeistert auf der Wiese fangen spielten und ging mit schnellem Schritt fort.
Die beiden Alten sahen sich an und lächelten. Sie riefen den Mann zurück und erklärten. "Junger Mann, dich hat dein Fabelwesen zu uns geschickt damit wir alle unser Glück finden. Fabelwesen machen glücklich nicht traurig. Wir sind alt, der Hof ist groß und die Arbeit für uns beide zu schwer. Könntest du dir vorstellen hier bei uns zu leben, zu arbeiten und auch hier viele Menschen glücklich zu machen?"
Atemlose Stille. Selbst Müffel und Fridolin standen bewegungslos auf der Wiese und verharrten - Die Augen des jungen Mannes füllten sich mit Tränen und ein Strahlen erfüllte alle Herzen.
Es war ganz leise, doch laut war die Liebe, die diesen Hof umgab. Liebe, die alle Besucher und alle Tiere spürten und die Einsamkeit vertrieben hatte. Zufrieden neigte der Vogel des Glücks seinen Kopf zur Seite und flog davon.
Zuletzt von Jutta am Fr 07 Okt 2011, 15:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt Sa 01 Okt 2011, 07:37
Wunderschön Jutta!!!!
DANKE!!!
Gast Gast
Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt Sa 01 Okt 2011, 07:39
Siggi, Dein Bild spricht mich sehr an und ich finde es total klasse!!!
Oder sind es zwei Bilder??
Gast Gast
Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt Sa 01 Okt 2011, 15:30
Das macht mich doch jetzt wirklich ganz traurig, Jutta
Mobifilz
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Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt Sa 01 Okt 2011, 18:08
Jutta, deine Märchen geht wirklich TIEF, sooo schön vor allem der Schluss, Schluchz
mo Ad-Miss
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Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt So 02 Okt 2011, 05:20
Ich liebe Märchen... mal sehen, was Siggi dazu sagt, wenn sie wieder zurück ist!
Gast Gast
Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt So 02 Okt 2011, 06:30
Yvonne schrieb:
Das macht mich doch jetzt wirklich ganz traurig, Jutta
Traurig? Es hat doch ein schönes Ende.......
mo Ad-Miss
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Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt So 02 Okt 2011, 06:59
Hab ich auch nicht verstanden - Yvonne, haste fertig gelesen oder abgebrochen?
Gast Gast
Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt Mo 03 Okt 2011, 08:33
Die Bilder sind wunderschön und das Märchen hat mich tief berührt - danke
Admin Ad-Miss
Anzahl der Beiträge : 68
Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt Mo 03 Okt 2011, 08:44
Ich habs jetzt nochmal in Ruhe gelesen und doch wieder ein wenig geheult - es ist einfach perfekt!
Gast Gast
Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt Mo 03 Okt 2011, 15:48
Ich danke euch
Gast Gast
Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt Mo 03 Okt 2011, 19:37
Hallo
ich habe es natürlich komplett gelesen, aber mit manchen Dingen komme ich eben nicht klar und finde sie einfach traurig. Ich darf auch so Filme, wie The green Mile oder Forrest Gump nicht ansehen, dann komm ich aus dem heulen nicht mehr heraus. In jedem geht etwas anderes vor, wenn er so etwas liest oder sieht und in dem Moment war ich eben erstmal traurig
Gast Gast
Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt Mi 05 Okt 2011, 05:37
Auch wenn ich es nicht wollte, dass du weinst - freue ich mich sehr, dass es mir gelungen ist eure Herzen zu berühren
Gast Gast
Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt Mi 05 Okt 2011, 18:05
Jutta das ist ja wunderbar... Ich bin Heute erst aus dem Urlaub gekommen. Zu diesen zwei Bildern gehört noch ein drittes Bild... ein großer bunter Vogel. Ich stelle Ihn ein. Kannst Du noch den Vogel in Dein Märchen einbauen und dann machen wir ein Fotobuch .
Jutta das ist ja wunderbar... Ich bin Heute erst aus dem Urlaub gekommen. Zu diesen zwei Bildern gehört noch ein drittes Bild... ein großer bunter Vogel. Ich stelle Ihn ein. Kannst Du noch den Vogel in Dein Märchen einbauen und dann machen wir ein Fotobuch .
Der Bauer und seine Frau hatten sich schon einige Zeit zur Ruhe gesetzt, sie waren alt und hatten genug gearbeitet. Von ihren übrig gebliebenen Tieren konnten sie sich nicht trennen. Mensch und Tier liebten einander. Eigentlich könnten die alten Leute zufrieden sein, waren sie auch, aber dennoch fühlten sie sich einsam. Die Kinder waren weit weg gezogen und der kleine Hof lag zu weit, so dass die beiden so gut wie nie in die Stadt kamen.
Fridolin das kleine Pony wurde genau auf diesem Bauerhof geboren. Seine Eltern waren beide braune Pony´s, die sich auf der Wiese hinter dem Haus vergnügten. Nun lag Fridolin unter seiner Mutter, frisch geboren. Erschöpft und atemlos staunte er in die Welt. Die Farben um ihn herum erfüllten ihn und er sog sie tief ein - hier fühlte er sich wohl.
Seine Eltern standen bei ihm und betrachteten ihn besorgt, - Fridolin war ihr erstes Fohlen uns so wussten sie nicht wie ein neugeborenes Füllen aussah. Eifrig schleckte die Mutter den winzigen Körper. "Genug, Mama", protestierte Fridolin," du schleckst mich ja ganz kahl!" Es war also Wirklichkeit - Fridolins Fell blieb genau so - kunterbunt.
Der Bauer kam, um den neuen Mitbewohner zu betrachten, doch die beiden Elterntiere wollten ihn einfach nicht vorbei lassen. Energisch versperrten sie ihrem Menschen den Weg. "Was ist denn mit euch beiden los? Ich werde eurem Kind nichts tun, ich will doch nur mal schauen - na komm, nun lass mich doch mal....." Widerwillig ließen die beiden sich zur Seite schieben - der Bauer ging zu dem Fohlen, dass verschreckt aufzustehen versuchte.
Still stand der Bauer da und betrachtete das wackelige Fohlen, er sagte kein Wort. Seine Augen betrachteten diese kleine Lebewesen und er wagte es nicht sich zu bewegen. Die Frau kam besorgt angerannt, aus dem Fenster der Küche hatte sie bemerkt, dass ihr Mann regungslos auf der Wiese stand. "Ist was mit dem Fohlen nicht in Ordnung?" rief sie schon aus der Ferne. Völlig aus der Puste kam sie bei ihrem Mann an und sah Fridolin.
Langsam ging sie zu Fridolin, der erstaunlicherweise ganz still stehen blieb. Sanft streichelte sie ihm die ängstlich schnaubenden Nüstern und flüsterte lächelnd:" Willkommen kleines Fabelwesen, danke dass du zu uns gekommen bist," dabei liefen ihr Tränen über die Wangen. "Nun werden wir nicht mehr alleine sein", erklärte sie ihrem staunenden Mann - "mein Vogel hat mich gehört." Auf den fragenden Blick ihres Mannes erklärte sie:" An einem verregneten Tag war ich unendlich traurig und allein. Ich starrte aus dem Fenster und haderte mit mir. Das sah ich ihn, er war wunderschön und um ihn herum strahlte es , als ob die Sonne um ihn schien. Ich hatte das Gefühl ,dass er mir in die Augen sah und ich erzählte ihm meine Wünsche.
Innerhalb weniger Tage war es bekannt , dass es auf dem Hof ein Fabelwesen gab. Viele Menschen wollten Fridolin sehen, sprachen mit den alten Menschen, die die vielen Gäste liebevoll bewirteten. Schon bald mussten die beiden Bauersleute darauf bestehen, dass am Mittwoch keine Besucher empfangen wurden. Ein bisschen Ruhe brauchten die Tiere und auch die Menschen. Und genau an so einem Mittwoch stand ein junger Mensch vor dem Hof. Er trug einen Behälter. Er betrat den Hof nicht, er stand und schaute. Die beiden herzensguten Bauersleut konnten das kaum ertragen, dass er da so einsam stand und winkten ihm zu, er könne kommen.
Er kam schüchtern auf die beiden zu und öffnete wortlos die Box. Ein kleines kunterbuntes Schweinchen raste hinaus auf die Wiese direkt auf Fridolin zu. Wie alte Freunde begrüßten sich die beiden und tobten vergnügt auf der Wiese herum.
Fragend betrachteten die Eheleute den jungen Mann, dieser erzählte. "Ich habe mir immer etwas gewünscht - von ganzem Herzen. Ich war immer alleine und wollte so gerne einen Freund. An einem regnerischen Tag sah ich ihn, einen Vogel so bunt wie das ganze Leben. Ihm erzählte ich alle meine Bitten, allerdings dachte ich nie wieder an ihn, bis heute. Doch nun will ich von Müffel erzählen. Auf einem Bauernhof sah ich, wie ein Bauer ein neugeborenes Ferkel auf den Mist schmiss und die Hunde des Hofes drauf stürzten. Ich bin auf dem Misthaufen und habe das Ferkel gerettet. Müffel, so habe ich ihn getauft, weil er echt schlimm gestunken hat - habe ich mit der Flasche aufgezogen. Müffel war mein Freund. Zugegeben, ich habe mir eher Menschenfreunde gewünscht, doch Müffel bereitete mir soviel Freude, dass ich den Menschenfreund nicht mehr vermisst habe. Doch auch Müffel braucht tierische Kontakte, die kann ich ihm nicht geben. Als ich dann von Fridolin gehört habe, war mir bewusst , dass das ein Zeichen ist. Hier sollte mein Müffel hin. So habe ich mich auf den Weg gemacht damit Müffel nun auch glücklich sein darf, das bin ich ihm schuldig, er hat mich viele Jahre glücklich gemacht , nun soll auch er sein Glück genießen dürfen."
Der junge Mann lächelte nahm die Box und drehte sich um. Wehmütig sah er noch einmal zu Müffel und Fridolin, die begeistert auf der Wiese fangen spielten und ging mit schnellem Schritt fort.
Die beiden Alten sahen sich an und lächelten. Sie riefen den Mann zurück und erklärten. "Junger Mann, dich hat dein Fabelwesen zu uns geschickt damit wir alle unser Glück finden. Fabelwesen machen glücklich nicht traurig. Wir sind alt, der Hof ist groß und die Arbeit für uns beide zu schwer. Könntest du dir vorstellen hier bei uns zu leben, zu arbeiten und auch hier viele Menschen glücklich zu machen?"
Atemlose Stille. Selbst Müffel und Fridolin standen bewegungslos auf der Wiese und verharrten - Die Augen des jungen Mannes füllten sich mit Tränen und ein Strahlen erfüllte alle Herzen.
Es war ganz leise, doch laut war die Liebe, die diesen Hof umgab. Liebe, die alle Besucher und alle Tiere spürten und die Einsamkeit vertrieben hatte. Zufrieden neigte der Vogel des Glücks seinen Kopf zur Seite und flog davon.
Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt Sa 08 Okt 2011, 04:49
brrrrrrrrrrrrrrrrrrr - es jagen mir gerade Schauer über den Rücken - neee, nicht vor Kälte oder Furcht, sondern weil's sooooo schön ist!
Gast Gast
Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt Sa 08 Okt 2011, 07:48
Dann habe ich den Vogel gut eingemogelt - nun möchte ich ihn nur noch gerne sehen
mo Ad-Miss
Anzahl der Beiträge : 7060 Alter : 77
Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt Sa 08 Okt 2011, 08:27
@ Siggi:
Häng den Vogel bitte in Deine Challenge hinten dran...
Ach ja - am AMF-Buch sind wir dran. Aber erst mal am Sammeln - ich werde eines Thema dafür errichten (war Jutta's Idee), dann haben wir das konzentriert.
Gast Gast
Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt Sa 08 Okt 2011, 13:17
Cool
Gast Gast
Thema: Re: Kunterbunte Fabel-Welt So 30 Okt 2011, 10:24